Matthias Hanft
2013-02-03 10:20:48 UTC
Hallo,
jetzt hätte ich endlich mal genug Bahn-Bonus-Punkte für eine "Freifahrt
international" (und könnte sie für eine Urlaubsreise auch verwenden),
aber da gibts irknwie ein (bzw. mehrere) logistische(s) Problem(e)...
Bisher habe ich unsere Urlaubsreisen immer so gebucht, daß ich jeweils
90 Tage vor Hin- bzw. Rückfahrt immer um 0.01 Uhr ein Online-Ticket
(einfache Fahrt, 2 Personen) zum Sparpreis ("Europa-Spezial Frankreich")
gebucht habe.
Jetzt habe ich mal die Erläuterungen zur Freifahrt-Prämie auf der Bahn-
Website angeguckt; da steht "Die Zustellung des Gutscheins erfolgt per
Post. [...] Dieser Gutschein berechtigt Sie zu einer kontingentierten
Freifahrt. Zur Prüfung der Kontingente kommen Sie einfach in einem
unserer vielen Reisezentren vorbei. Der Erwerb der Prämienfahrkarte
[...] ist nur in DB Reisezentren gegen Vorlage des personalisierten
Gutscheins möglich."
Nachdem das sicher auch erst 90 Tage vorher geht, fällt das mit 0.01
Uhr schon mal flach - aber wenns eh nix kostet, wärs ja wurscht (bzw.
den Fahrschein für meine Frau könnte ich ja immer noch um 0.01 Uhr
kaufen; internationale Partner-Frei- oder Mitfahrten scheints als
Bonusprämie ja eh nicht zu geben). Zwischen den Zeilen lese ich da
allerdings raus, daß es passieren kann, daß ich mit dem Gutschein,
den ich per Post gekriegt habe, ins Reisezentrum gehe und dort höre
"für den von Ihnen gewünschten Zug gibt es leider kein Kontingent
mehr" - ist das so? Was mach' ich dann mit dem Gutschein?! Weg-
werfen? (s.u.)
Vorher nachfragen kann ich aber auch nicht, denn wenn die ihr OK
geben und ich dann erst den Gutschein per Post bestelle, kann das
Kontingent ja auch schon wieder weg sein, bis ich nach einer-Woche-
oder-so wieder da hin komme (und je öfter ich zum Bahnhof muß, desto
mehr schmilzt der Preisvorteil eh dahin, weil das jedesmal eine U-
Bahn-Hin- und Rückfahrt kostet).
Wobei mir da gerade noch ein anderes Problem einfällt: Wenn meine
Frau ihren Fahrschein um 0.01 Uhr online kauft, kriegen die das
im Reisezentrum dann überhaupt hin, daß ich neben ihr sitze? Im
TGV (es geht um Nürnberg-Marseille, über Frankfurt oder Karlsruhe)
ist der Sitzplatz ja im Fahrschein drin... vermutlich müßte meine
Frau dann gleichzeitig mit mir im Reisezentrum kaufen? Da werden
sies dann ja wohl hoffentlich schaffen mit zwei Plätzen neben-
einander, auch wenn einer davon ein Freifahrt-Bonus-Ticket ist
(und dadurch vermutlich ein separater Buchungsvorgang)?
Und dann noch das mit der Hin- und Rückfahrt. Aufgrund des Punkte-
verbrauchs (in der 1. Klasse z.B. 3.000 Punkte für nur-Hinfahrt,
aber nur 4.000 Punkte für Hin-und-Rückfahrt) möchte man natürlich
gerne die 4.000 Punkte für Hin- und Rückfahrt ausgeben. Dann darf
man aber vermutlich erst 90 Tage vor der *Rückfahrt* ins Reise-
zentrum gehen, weil das "Gesamtpaket" sonst noch nicht buchbar
ist? Bis dahin sind dann die Sparpreise (für meine Frau, die ja
selber zahlen muß, aber aufgrund der Sitzplatzproblematik, s.o.,
gleichzeitig kaufen muß) vermutlich schon dahingeschmolzen...
(nett wäre so ein Ticket auch mit hin Nürnberg-Paris und zurück
Marseille-Nürnberg, aber das geht vermutlich überhaupt gar nicht,
obwohl das ja eigentlich alles "Europa-Spezial Frankreich" wäre)
Und schon wieder das "Nummernproblem": Auf den personalisierten
Prämien steht ja die Bahn(Bonus)Card-Nummer drauf, und nur mit
der darauf angegebenen Karte ist die Prämie gültig. Jetzt hab
ich ne (gekündigte) Bahncard, die am 31.3. abläuft, und ne
bahn.bonus-Card, die erst 2015 abläuft. Fahren will ich im
Juni. Das weiß die Bahn aber nicht, wenn ich die Prämie bestelle
(und ich habe auch keine Möglichkeit, das anzugeben). Wie kriege
ich es hin, daß auf der Prämie die (länger gültige) bahn.bonus-
Nummer steht und nicht die (bei der Reise bereits ungültige)
Bahncard-Nummer? (Ok, erst nach dem 1.4. bestellen wäre eine
Lösung, das ist dann aber schon weit näher als 90 Tage vor
der Reise, mit den erwähnten Sparpreisproblemen - wobei,
wenn die Rückfahrt eh erst am 30.6. wäre, käm's ja sogar
ungefähr hin...)
Es ist halt leider so, daß wir an einen bestimmten Zug gebunden
sind und nicht im Reisezentrum mit dem Gutschein in der Hand
sagen können "wohin und wann haben Sie denn noch kontingentierte
Züge", denn die Ferienwohnung wird ja sinnvollerweise vorher
gebucht als der Zug (hinkommen tut man dann schon irgendwie,
aber wann-/woanders hin will man ja nicht), also steht der
Tag definitiv fest, und wenns nur einen Zug pro Tag gibt
(der TGV nach Marseille), kann man auch nicht auf einen
vor- oder nachher ausweichen...
Irknwie seh' ich da unüberwindliche Hindernisse auf uns zu-
kommen... am Ende pfeif' ich auf die Punkte und bleib einfach
bei meiner 0.01-Uhr-Taktik, die funktioniert wenigstens immer.
Aber dann sind diese Bonusprämien (für mich) ziemlich unbrauch-
bar :-(
Oder kann Ferdi da irgendwie helfen? Ein "DB Reisezentrum"
(wegen dem Gutschein) ist er aber ja wohl leider nicht -
odrrr?
Irgendwelche Ratschläge?
Danke & Gruß Matthias.
jetzt hätte ich endlich mal genug Bahn-Bonus-Punkte für eine "Freifahrt
international" (und könnte sie für eine Urlaubsreise auch verwenden),
aber da gibts irknwie ein (bzw. mehrere) logistische(s) Problem(e)...
Bisher habe ich unsere Urlaubsreisen immer so gebucht, daß ich jeweils
90 Tage vor Hin- bzw. Rückfahrt immer um 0.01 Uhr ein Online-Ticket
(einfache Fahrt, 2 Personen) zum Sparpreis ("Europa-Spezial Frankreich")
gebucht habe.
Jetzt habe ich mal die Erläuterungen zur Freifahrt-Prämie auf der Bahn-
Website angeguckt; da steht "Die Zustellung des Gutscheins erfolgt per
Post. [...] Dieser Gutschein berechtigt Sie zu einer kontingentierten
Freifahrt. Zur Prüfung der Kontingente kommen Sie einfach in einem
unserer vielen Reisezentren vorbei. Der Erwerb der Prämienfahrkarte
[...] ist nur in DB Reisezentren gegen Vorlage des personalisierten
Gutscheins möglich."
Nachdem das sicher auch erst 90 Tage vorher geht, fällt das mit 0.01
Uhr schon mal flach - aber wenns eh nix kostet, wärs ja wurscht (bzw.
den Fahrschein für meine Frau könnte ich ja immer noch um 0.01 Uhr
kaufen; internationale Partner-Frei- oder Mitfahrten scheints als
Bonusprämie ja eh nicht zu geben). Zwischen den Zeilen lese ich da
allerdings raus, daß es passieren kann, daß ich mit dem Gutschein,
den ich per Post gekriegt habe, ins Reisezentrum gehe und dort höre
"für den von Ihnen gewünschten Zug gibt es leider kein Kontingent
mehr" - ist das so? Was mach' ich dann mit dem Gutschein?! Weg-
werfen? (s.u.)
Vorher nachfragen kann ich aber auch nicht, denn wenn die ihr OK
geben und ich dann erst den Gutschein per Post bestelle, kann das
Kontingent ja auch schon wieder weg sein, bis ich nach einer-Woche-
oder-so wieder da hin komme (und je öfter ich zum Bahnhof muß, desto
mehr schmilzt der Preisvorteil eh dahin, weil das jedesmal eine U-
Bahn-Hin- und Rückfahrt kostet).
Wobei mir da gerade noch ein anderes Problem einfällt: Wenn meine
Frau ihren Fahrschein um 0.01 Uhr online kauft, kriegen die das
im Reisezentrum dann überhaupt hin, daß ich neben ihr sitze? Im
TGV (es geht um Nürnberg-Marseille, über Frankfurt oder Karlsruhe)
ist der Sitzplatz ja im Fahrschein drin... vermutlich müßte meine
Frau dann gleichzeitig mit mir im Reisezentrum kaufen? Da werden
sies dann ja wohl hoffentlich schaffen mit zwei Plätzen neben-
einander, auch wenn einer davon ein Freifahrt-Bonus-Ticket ist
(und dadurch vermutlich ein separater Buchungsvorgang)?
Und dann noch das mit der Hin- und Rückfahrt. Aufgrund des Punkte-
verbrauchs (in der 1. Klasse z.B. 3.000 Punkte für nur-Hinfahrt,
aber nur 4.000 Punkte für Hin-und-Rückfahrt) möchte man natürlich
gerne die 4.000 Punkte für Hin- und Rückfahrt ausgeben. Dann darf
man aber vermutlich erst 90 Tage vor der *Rückfahrt* ins Reise-
zentrum gehen, weil das "Gesamtpaket" sonst noch nicht buchbar
ist? Bis dahin sind dann die Sparpreise (für meine Frau, die ja
selber zahlen muß, aber aufgrund der Sitzplatzproblematik, s.o.,
gleichzeitig kaufen muß) vermutlich schon dahingeschmolzen...
(nett wäre so ein Ticket auch mit hin Nürnberg-Paris und zurück
Marseille-Nürnberg, aber das geht vermutlich überhaupt gar nicht,
obwohl das ja eigentlich alles "Europa-Spezial Frankreich" wäre)
Und schon wieder das "Nummernproblem": Auf den personalisierten
Prämien steht ja die Bahn(Bonus)Card-Nummer drauf, und nur mit
der darauf angegebenen Karte ist die Prämie gültig. Jetzt hab
ich ne (gekündigte) Bahncard, die am 31.3. abläuft, und ne
bahn.bonus-Card, die erst 2015 abläuft. Fahren will ich im
Juni. Das weiß die Bahn aber nicht, wenn ich die Prämie bestelle
(und ich habe auch keine Möglichkeit, das anzugeben). Wie kriege
ich es hin, daß auf der Prämie die (länger gültige) bahn.bonus-
Nummer steht und nicht die (bei der Reise bereits ungültige)
Bahncard-Nummer? (Ok, erst nach dem 1.4. bestellen wäre eine
Lösung, das ist dann aber schon weit näher als 90 Tage vor
der Reise, mit den erwähnten Sparpreisproblemen - wobei,
wenn die Rückfahrt eh erst am 30.6. wäre, käm's ja sogar
ungefähr hin...)
Es ist halt leider so, daß wir an einen bestimmten Zug gebunden
sind und nicht im Reisezentrum mit dem Gutschein in der Hand
sagen können "wohin und wann haben Sie denn noch kontingentierte
Züge", denn die Ferienwohnung wird ja sinnvollerweise vorher
gebucht als der Zug (hinkommen tut man dann schon irgendwie,
aber wann-/woanders hin will man ja nicht), also steht der
Tag definitiv fest, und wenns nur einen Zug pro Tag gibt
(der TGV nach Marseille), kann man auch nicht auf einen
vor- oder nachher ausweichen...
Irknwie seh' ich da unüberwindliche Hindernisse auf uns zu-
kommen... am Ende pfeif' ich auf die Punkte und bleib einfach
bei meiner 0.01-Uhr-Taktik, die funktioniert wenigstens immer.
Aber dann sind diese Bonusprämien (für mich) ziemlich unbrauch-
bar :-(
Oder kann Ferdi da irgendwie helfen? Ein "DB Reisezentrum"
(wegen dem Gutschein) ist er aber ja wohl leider nicht -
odrrr?
Irgendwelche Ratschläge?
Danke & Gruß Matthias.