Discussion:
Fremde Fahrpreisnacherhebung bekommen
(zu alt für eine Antwort)
Michael G. Weis
2005-09-06 22:04:25 UTC
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Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt seit einem
Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ? Die Person kenne ich nicht
und kann sie nicht kontaktieren. Im Schreiben steht außerdem noch, daß
bei Fristversäumung (12.9.) mit einem Inkassoinstitut gedroht wird !
Ich fühle mich nicht betroffen, aber hoffe nicht, daß ich den Kopf für
jemand hinhalten muß, der mir vielleicht Ärger damit aufbrummt...

Grüsse Michael
unknown
2005-09-06 22:15:29 UTC
Permalink
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt seit einem
Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Den Umschlag hätte ich gar erst nicht aufgemacht, sondern einfach
"Person unbekannt" draufgeschrieben und zurückgeschickt. Meistens hilft
das dann auch und bekommt man nicht wieder Post für diese Person.

Grüße,

Rian
--
Rian van der Borgt, Leuven/Löwen, Belgien.
e-mail: rvdborgt+@evonet.be www: http://www.evonet.be/~rvdborgt/
Achtung: neue E-Mail- und Webadresse, weil mein Provider es für nötig
hielt, seinen Namen zu ändern.
Mark Obrembalski
2005-09-06 22:16:32 UTC
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Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt seit einem
Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ?
"Empfänger unbekannt, zurück an Absender".

Gruß,
Mark
Michael Thiele
2005-09-07 08:03:05 UTC
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Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt seit einem
Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ? Die Person kenne ich nicht
und kann sie nicht kontaktieren. Im Schreiben steht außerdem noch, daß
bei Fristversäumung (12.9.) mit einem Inkassoinstitut gedroht wird !
Ich fühle mich nicht betroffen, aber hoffe nicht, daß ich den Kopf für
jemand hinhalten muß, der mir vielleicht Ärger damit aufbrummt...
seit wann wohnst Du da? Wahrscheinlich weniger als 10 Jahre... Der
Erwischte hatte es wohl mit einem "verloren gegangenen" oder "Aufkleber
entfernten" Perso versucht. Können die Inkasso-Leute eigentlich nicht
die Umzugsdaten von den Behörden bekommen?
Paul Hoppe
2005-09-07 09:16:49 UTC
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Post by Michael Thiele
Können die Inkasso-Leute eigentlich nicht
die Umzugsdaten von den Behörden bekommen?
Die Bahn hat einfach an die Adresse geschickt, die der Schwarzfaher
angegeben hat. Sollte das ans Inkasso gehen schauen die schon bei
Einwohnermeldeämtern nach...
--
Zwei Ämter. Kein Service
www.fotoamt.de - www.blogamt.de
Martin Bienwald
2005-09-07 10:31:08 UTC
Permalink
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt seit einem
Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ?
Da ist doch sicher eine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Die würde
ich anrufen und mitteilen, daß eine Person dieses Namens an deiner Adresse
nicht wohnt.

... Martin
Michael G. Weis
2005-09-07 11:47:42 UTC
Permalink
Post by Martin Bienwald
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber
der Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt
seit einem Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ?
Da ist doch sicher eine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Die
würde ich anrufen und mitteilen, daß eine Person dieses Namens an
deiner Adresse nicht wohnt.
Jo, die auch gleich 12ct/min kostet. Ich schicke das Ding morgen zurück
mit der Begründung 'Absender unbekannt'.

Gruß Michael
Marc Haber
2005-09-07 12:06:45 UTC
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Post by Michael G. Weis
Post by Martin Bienwald
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber
der Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt
seit einem Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ?
Da ist doch sicher eine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Die
würde ich anrufen und mitteilen, daß eine Person dieses Namens an
deiner Adresse nicht wohnt.
Jo, die auch gleich 12ct/min kostet. Ich schicke das Ding morgen zurück
mit der Begründung 'Absender unbekannt'.
Du meinst "Empfänger unbekannt"?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Das Ueberschreiten der | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Gleise ist verboten! " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Fdl Bad Driburg, 15.02.1997 | Fon: *49 621 72739834
Andreas Krey
2005-09-07 13:10:37 UTC
Permalink
* Marc Haber (mh+***@zugschl.us)
...
Post by Marc Haber
Post by Michael G. Weis
Jo, die auch gleich 12ct/min kostet. Ich schicke das Ding morgen zurück
mit der Begründung 'Absender unbekannt'.
Du meinst "Empfänger unbekannt"?
Wieso, er kennt den Absender doch ncht. :-)

Andreas
--
np: 4'33
Michael G. Weis
2005-09-07 22:06:43 UTC
Permalink
Post by Andreas Krey
...
Post by Marc Haber
Post by Michael G. Weis
Jo, die auch gleich 12ct/min kostet. Ich schicke das Ding morgen
zurück mit der Begründung 'Absender unbekannt'.
Du meinst "Empfänger unbekannt"?
Wieso, er kennt den Absender doch ncht. :-)
Klar, meinte natürlich Empfänger.
Jens Kaubisch
2005-09-07 15:44:56 UTC
Permalink
Post by Martin Bienwald
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB
Personenverkehr
Post by Martin Bienwald
Post by Michael G. Weis
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber
der Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt
seit einem Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ?
Da ist doch sicher eine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Die
würde ich anrufen und mitteilen, daß eine Person dieses Namens an
deiner Adresse nicht wohnt.
Wieso soll ich wegen eienr Person die ich nicht kenne 12 Cent die
Minute ausgeben um dem auf der anderen Seite der Leiung zu erklären
das ich nicht der bin für den sie mich halten?

Gruß Jens
--
-----------
Alle Verkehrsverbünde auf einen Blick unter
http://www.verbundinfo.de.vu
Neu: Die Urlaubshomepage: www.info-at-urlaub.de.tf
--->Letztes Update vom 20.06.05 <---
Florian Unger
2005-09-07 18:25:53 UTC
Permalink
Post by Jens Kaubisch
Post by Martin Bienwald
Da ist doch sicher eine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Die
würde ich anrufen und mitteilen, daß eine Person dieses Namens an
deiner Adresse nicht wohnt.
Wieso soll ich wegen eienr Person die ich nicht kenne 12 Cent die
Minute ausgeben um dem auf der anderen Seite der Leiung zu erklären
das ich nicht der bin für den sie mich halten?
Wenn Du _nicht_ anrufst, kommt es zum unausweichlichen. Nervige Post vom
Inkasso Büro->MB->Einspruch->etwaige Verhandlung.

*Mir* wären die 12ct schon wert, das möglicherweise zu verhindern. Der
Einspruch gegen den MB kostet auch mindestens 55ct zzgl. Zeit+Nerven. Und
Zeit ist, wie wir alle wissen, teuer.

Florian
--
Die alte Geschichte von den Deutschen also, die sich
weigern, ihre Unterlegenheit in Form einer gerechten
Niederlage anzuerkennen.
(Sueddeutsche Zeitung zum Spiel NL-D im August 05)
Niels Bock
2005-09-07 19:02:24 UTC
Permalink
Post by Florian Unger
Wenn Du _nicht_ anrufst, kommt es zum unausweichlichen. Nervige Post vom
Inkasso Büro->MB->Einspruch->etwaige Verhandlung.
Nicht wirklich. Lies das OP. Da ist von abweichendem Namen die Rede.

Niels
--
Temperatur: 20.40 °C
Florian Unger
2005-09-07 20:01:36 UTC
Permalink
Post by Niels Bock
Post by Florian Unger
Wenn Du _nicht_ anrufst, kommt es zum unausweichlichen. Nervige Post vom
Inkasso Büro->MB->Einspruch->etwaige Verhandlung.
Nicht wirklich. Lies das OP. Da ist von abweichendem Namen die Rede.
Einverstanden. Streiche alles vor "MB" ;-)

Florian
--
Die alte Geschichte von den Deutschen also, die sich
weigern, ihre Unterlegenheit in Form einer gerechten
Niederlage anzuerkennen.
(Sueddeutsche Zeitung zum Spiel NL-D im August 05)
Michael Muetterlein
2005-09-08 12:56:39 UTC
Permalink
Moin!
Post by Florian Unger
Post by Niels Bock
Post by Florian Unger
Wenn Du _nicht_ anrufst, kommt es zum unausweichlichen. Nervige Post vom
Inkasso Büro->MB->Einspruch->etwaige Verhandlung.
Nicht wirklich. Lies das OP. Da ist von abweichendem Namen die Rede.
Einverstanden. Streiche alles vor "MB" ;-)
Spätestens wenn der MB ungeöffnet mit "Name unbekannt" zurückkommt,
nimmt die Sache eine Wendung. (Und was anderes dürfte beim OP nicht mit
falschem Namen drauf im Briefkasten landen, ist also dann einwandfrei
zu identifizieren)

Sollte dann doch der GV vor der Tür stehen und zu wissen verlangen, ob
der Empfänger nicht doch da wohnt, läßt sich die Geschichte ein für
allemal klären, ohne Zusatzkosten.

MfG
Michael
Thomas Hochstein
2005-09-09 08:51:34 UTC
Permalink
Post by Michael Muetterlein
Spätestens wenn der MB ungeöffnet mit "Name unbekannt" zurückkommt,
nimmt die Sache eine Wendung. (Und was anderes dürfte beim OP nicht mit
falschem Namen drauf im Briefkasten landen, ist also dann einwandfrei
zu identifizieren)
Dein Vertrauen in die Mitarbeiter privater Zustelldienste ist offenbar
grenzenlos ...

-thh
Martin Kissel
2005-09-09 09:53:56 UTC
Permalink
Post by Thomas Hochstein
Post by Michael Muetterlein
Spätestens wenn der MB ungeöffnet mit "Name unbekannt" zurückkommt,
nimmt die Sache eine Wendung. (Und was anderes dürfte beim OP nicht mit
falschem Namen drauf im Briefkasten landen, ist also dann einwandfrei
zu identifizieren)
Dein Vertrauen in die Mitarbeiter privater Zustelldienste ist offenbar
grenzenlos ...
Mahnbescheide werden nicht durch private Zustelldienste überbracht, das
macht der Gerichtsvollzieher.
frank paulsen
2005-09-09 11:17:35 UTC
Permalink
Post by Martin Kissel
Post by Thomas Hochstein
Dein Vertrauen in die Mitarbeiter privater Zustelldienste ist offenbar
grenzenlos ...
Mahnbescheide werden nicht durch private Zustelldienste überbracht, das
macht der Gerichtsvollzieher.
normalerweise werden mahnbescheide mittels postzustellungsauftrag
zugestellt, und heute gibt es nur noch private postzusteller.

die gelben (frueher blauen) briefe findet man dann schon mal im
hausflur.

http://de.wikipedia.org/wiki/Postzustellungsurkunde

ausnahmsweise wird ein MB auch mal durch einen gerichtswachtmeister
oder oeffentlich zugestellt.
--
frobnicate foo
Thomas Hochstein
2005-09-09 15:05:48 UTC
Permalink
Post by Martin Kissel
Post by Thomas Hochstein
Dein Vertrauen in die Mitarbeiter privater Zustelldienste ist offenbar
grenzenlos ...
Mahnbescheide werden nicht durch private Zustelldienste überbracht, das
macht der Gerichtsvollzieher.
Nein. Die kommen per Postzustellauftrag. Und abgesehen davon, daß auch
die gelbe Post privatisiert ist, erledigen viele Gerichte ihre
Zustellungen schon jetzt über private regionale Zustelldienste.

Nicht immer .. äh ... wird der Umgang der dortigen Mitarbeiter den
Erwartungen gerecht, die man an eine förmliche Zustellung - die kaum
je zu widerlegen sein wird, weil die PZU als öffentliche Urkunde (die
Zustelldienste sind insoweit Beliehene) vollen Beweiswert erbringt -
hegen möchte.

-thh
Michael Muetterlein
2005-09-09 11:13:06 UTC
Permalink
Moin!
Post by Thomas Hochstein
Post by Michael Muetterlein
Spätestens wenn der MB ungeöffnet mit "Name unbekannt" zurückkommt,
nimmt die Sache eine Wendung. (Und was anderes dürfte beim OP nicht mit
falschem Namen drauf im Briefkasten landen, ist also dann einwandfrei
zu identifizieren)
Dein Vertrauen in die Mitarbeiter privater Zustelldienste ist offenbar
grenzenlos ...
Das nun nicht gerade. Aber ich rechne nicht damit, dass für den
"Schwarzfahrer" demnächst im Briefkasten des OP die Benachrichtigung
über den Hauptgewinn in einem Preisausschreiben landet... also wenn da
noch mal was kommt, dann betrifft es mit hoher Wahrscheinlichkeit die
FN.

Ganz davon abgesehen, wenn die Anschrift stimmte ist dem Zusteller nicht
unbedingt ein Vorwurf zu machen. Erst wenn nicht mal die Anschrift
richtig ist, lohnt sich das Aufregen. Mein Opa hat mal ein solches
Päckchen (weder Name noch Anschrift korrekt) zwei Jahre lang
aufgehoben, wir fanden es schliesslich bei der Wohnungsauflösung,
machten den eigentlichen Empfänger per Telefonbuch ausfindig und der
kam eben aus der Parallelstrasse rüber um es zu holen.

MfG
Michael
Martin Schwarzwälder
2005-09-07 19:19:49 UTC
Permalink
Post by Florian Unger
Post by Jens Kaubisch
Post by Martin Bienwald
Da ist doch sicher eine Telefonnummer für Rückfragen angegeben. Die
würde ich anrufen und mitteilen, daß eine Person dieses Namens an
deiner Adresse nicht wohnt.
Wieso soll ich wegen eienr Person die ich nicht kenne 12 Cent die
Minute ausgeben um dem auf der anderen Seite der Leiung zu erklären
das ich nicht der bin für den sie mich halten?
Wenn Du _nicht_ anrufst, kommt es zum unausweichlichen. Nervige Post vom
Inkasso Büro->MB->Einspruch->etwaige Verhandlung.
Wenn Vor- und Nachname gar nicht stimmen, sondern nur die Adresse? Würde
ich alles in die Tonne oder an den Absender zurück geben.

Martin
Michael Holzt
2005-09-07 18:42:33 UTC
Permalink
Post by Jens Kaubisch
Wieso soll ich wegen eienr Person die ich nicht kenne 12 Cent die
Minute ausgeben um dem auf der anderen Seite der Leiung zu erklären
das ich nicht der bin für den sie mich halten?
Weil niemand 100% fehlerfrei ist, und ein solches Verhalten nicht nur
sinnvoll sondern auch höflich wäre.
--
"Erst war es ein Kernel alle halbe Jahre, zum Schluss konnte ich mit
dem Compilieren nicht mehr aufhören." (Torsten Kleinz im IRC)
h12939+ (Hannah Schroeter)
2005-09-07 19:55:17 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Michael Holzt
Post by Jens Kaubisch
Wieso soll ich wegen eienr Person die ich nicht kenne 12 Cent die
Minute ausgeben um dem auf der anderen Seite der Leiung zu erklären
das ich nicht der bin für den sie mich halten?
Weil niemand 100% fehlerfrei ist, und ein solches Verhalten nicht nur
sinnvoll sondern auch höflich wäre.
Ich persönlich würde das eventuell auf ner "normalen" Telefonnummer
machen, aber nicht für 12ct/min. Dann gibt's halt ein "unzustellbar",
eventuell mit Zusatzvermerk "Umschlag versehentlich geöffnet - (mein
Name)".

Gruß,

Hannah.
Bonifatius Kiesewetter
2005-09-07 11:35:08 UTC
Permalink
Würde ich gar nichts tun. Beim Mahnbescheid widersprechen, fertig.
Wenn ich sehe mit welchen Märchen die Kontrolleure sich abfinden lassen oder
stundenlang Leute unterhalten von denen sowieso nichts zu holen ist dann
frage ich mich jedesmal wieso ich so dumm bin eine Fahrkarte zu kaufen.
Wahrscheinlich die korrekte deutsche Erziehung eben.
Martin Bienwald
2005-09-07 12:55:27 UTC
Permalink
W?rde ich gar nichts tun. Beim Mahnbescheid widersprechen, fertig.
Wenn ich sehe mit welchen M?rchen die Kontrolleure sich abfinden lassen oder
stundenlang Leute unterhalten von denen sowieso nichts zu holen ist dann
frage ich mich jedesmal wieso ich so dumm bin eine Fahrkarte zu kaufen.
Vielleicht aus demselben Grund, aus dem du auch so "dumm" bist, im Kaufhaus
und Supermarkt zu bezahlen? Gilt Ehrlichkeit inzwischen als Dummheit?

... Martin
Lars P. Wolschner
2005-09-12 11:50:12 UTC
Permalink
"Bonifatius Kiesewetter"
Post by Bonifatius Kiesewetter
Würde ich gar nichts tun. Beim Mahnbescheid widersprechen,
fertig.
Warum? Mit dem falschem Namen gehen auch Mahnbescheid und evtl.
Vollstreckung ins Leere. Für den Gläubiger ist da außer Spesen nichts
gewesen.

CU
--
Lars P. Wolschner ***@nexgo.de
Bernardstraße 11b ***@gmx.de
D-63067 Offenbach am Main
Fon & Fax: +49 69 80068670 Mobil: +49 163 8122462 (eplus)
Martin Bienwald
2005-09-12 13:57:47 UTC
Permalink
Post by Lars P. Wolschner
"Bonifatius Kiesewetter"
Post by Bonifatius Kiesewetter
Würde ich gar nichts tun. Beim Mahnbescheid widersprechen,
fertig.
Warum?
Um das Verfahren abzukürzen und dem Gläubiger oder der Justiz nicht unnötig
Kosten zu verursachen?
Post by Lars P. Wolschner
Mit dem falschem Namen gehen auch Mahnbescheid und evtl.
Vollstreckung ins Leere. Für den Gläubiger ist da außer Spesen nichts
gewesen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, du siehst sowas als Gelegenheit, das
"böse System" möglichst kräftig zu behindern bzw. auflaufen zu lassen.
Warum eigentlich?

... Martin
Thomas Hochstein
2005-09-12 14:59:00 UTC
Permalink
Post by Martin Bienwald
Irgendwie habe ich den Eindruck, du siehst sowas als Gelegenheit, das
"böse System" möglichst kräftig zu behindern bzw. auflaufen zu lassen.
Warum eigentlich?
Das ist eine Wesensart, vermute ich - wenn man mal die bisherigen
Postings in allen Gruppen als Maßstab annimmt. Übrigens völlig
unabhängig davon, welches "böse System" gerade betroffen wäre.

-thh
Lars P. Wolschner
2005-09-13 18:22:29 UTC
Permalink
Post by Martin Bienwald
Post by Lars P. Wolschner
"Bonifatius Kiesewetter"
Post by Bonifatius Kiesewetter
Würde ich gar nichts tun. Beim Mahnbescheid widersprechen,
fertig.
Warum?
Um das Verfahren abzukürzen und dem Gläubiger oder der Justiz
nicht unnötig Kosten zu verursachen?
Post by Lars P. Wolschner
Mit dem falschem Namen gehen auch Mahnbescheid und evtl.
Vollstreckung ins Leere. Für den Gläubiger ist da außer Spesen
nichts gewesen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, du siehst sowas als
Gelegenheit, das "böse System" möglichst kräftig zu behindern
bzw. auflaufen zu lassen. Warum eigentlich?
Welches System?

CU
--
Lars P. Wolschner ***@nexgo.de
Bernardstraße 11b ***@gmx.de
D-63067 Offenbach am Main
Fon & Fax: +49 69 80068670 Mobil: +49 163 8122462 (eplus)
Will Berghoff
2005-09-12 15:07:26 UTC
Permalink
Post by Lars P. Wolschner
Post by Bonifatius Kiesewetter
Würde ich gar nichts tun. Beim Mahnbescheid widersprechen,
fertig.
Warum? Mit dem falschem Namen gehen auch Mahnbescheid und evtl.
Vollstreckung ins Leere. Für den Gläubiger ist da außer Spesen nichts
gewesen.
Vor allem kann man einem Mahnbescheid auf einen anderen Namen nicht
widersprechen. Es genügt ein schlichter Hinweis auf den Irrtum,
schriftlich order zur Niederschrift...

Gruß
Will
Sandro
2005-09-07 19:58:55 UTC
Permalink
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht.
Dann hast Du sie auch nicht bekommen und hättest den Brief, wegen des
Briefgeheimnisses, auch nicht öffnen dürfen.

Ciao, Sandro
Michael G. Weis
2005-09-07 22:11:23 UTC
Permalink
Post by Sandro
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber
der Vor- und Nachname stimmt nicht.
Dann hast Du sie auch nicht bekommen und hättest den Brief, wegen des
Briefgeheimnisses, auch nicht öffnen dürfen.
Tja, wenn man das alles schon vorher wüßte. Die Neugierde hat mich eben
dazu getrieben herauszufinden was da drin steht...
Robert Weemeyer
2005-09-08 01:09:43 UTC
Permalink
Du [...] hättest den Brief, wegen des
Briefgeheimnisses, auch nicht öffnen dürfen.
Die Post, die ich in meinem Briefkasten vorfinde, öffne ich routinemäßig.
Es ist mir auch schon einmal passiert, dass ich erst nachher gemerkt habe,
dass einer der Briefe nicht an mich adressiert war.

Robert Weemeyer, Berlin
Klaus Rothenhöfer
2005-09-08 08:38:13 UTC
Permalink
On Wed, 7 Sep 2005 00:04:25 +0200, "Michael G. Weis"
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht.
Wieso öffnest du einen solchen Brief? Stell dir Mehrfamilienhäuser vor
und in deinem Briefkasten landet ein Brief, auf dem zwar deine Adresse
steht, aber der Vor- und Nachname stimmt nicht.
Und dann schau mal §202 StGB.
Ich denke, du könntest dich ganz schön in die Nesseln gesetzt haben.
Michael G. Weis
2005-09-08 08:45:34 UTC
Permalink
Post by Klaus Rothenhöfer
On Wed, 7 Sep 2005 00:04:25 +0200, "Michael G. Weis"
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber
der Vor- und Nachname stimmt nicht.
Wieso öffnest du einen solchen Brief? Stell dir Mehrfamilienhäuser vor
und in deinem Briefkasten landet ein Brief, auf dem zwar deine
Adresse
Post by Klaus Rothenhöfer
steht, aber der Vor- und Nachname stimmt nicht.
Und dann schau mal §202 StGB.
Ich denke, du könntest dich ganz schön in die Nesseln gesetzt haben.
Ich wohne in meinem eigenen Haus.
W. Krail
2005-09-09 15:23:48 UTC
Permalink
Am Wed, 7 Sep 2005 00:04:25 +0200, schrieb "Michael G. Weis"
Post by Michael G. Weis
Ich habe heute eine Fahrpreisnacherhebung von der DB Personenverkehr
GmbH bekommen. Auf dem Briefumschlag steht zwar meine Adresse, aber der
Vor- und Nachname stimmt nicht. Hinzu kommt, daß ich bestimmt seit einem
Jahr keinen Zug, Bus o.ä. der DB benutzt habe.
Was soll ich mit dieser Rechnung nun machen ? Die Person kenne ich nicht
und kann sie nicht kontaktieren. Im Schreiben steht außerdem noch, daß
bei Fristversäumung (12.9.) mit einem Inkassoinstitut gedroht wird !
Ich fühle mich nicht betroffen, aber hoffe nicht, daß ich den Kopf für
jemand hinhalten muß, der mir vielleicht Ärger damit aufbrummt...
Prüft die DB auch die Daten mit dem Einwohnermeldeamt ab?

Wenn ja, hat sich jemand mit deiner Adresse beim Einwohnermeldeamt
angemeldet. Leider erfährt der Hausbesitzer dies in der Regel nie, so
daß damit kein Risiko verbunden ist. Beim Einwohnermeldeamt kann man
aber Einblick nehmen und ggf. die Meldedaten berichtigen lassen.

Grüße

Wolfram
Elke Bock
2005-09-09 16:21:45 UTC
Permalink
Post by W. Krail
Wenn ja, hat sich jemand mit deiner Adresse beim Einwohnermeldeamt
angemeldet. Leider erfährt der Hausbesitzer dies in der Regel nie, so
Sollte er da nicht gerade eine zusätzliche
Wahlbenachrichtigung kriegen sollen?


mfg, elke
--
Radwege bauen heißt Fallen stellen.
Andre Bremer
2005-09-10 00:14:27 UTC
Permalink
Post by Elke Bock
Post by W. Krail
Wenn ja, hat sich jemand mit deiner Adresse beim Einwohnermeldeamt
angemeldet. Leider erfährt der Hausbesitzer dies in der Regel nie, so
Sollte er da nicht gerade eine zusätzliche
Wahlbenachrichtigung kriegen sollen?
Nicht jeder, der in Deutschland gemeldet ist, ist auch wahlberechtigt.


Tschüß,
Andre
--
Die Signaturen werden gerade überarbeitet, ich bitte um Ihr Verständnis!
W. Krail
2005-09-09 22:49:00 UTC
Permalink
Post by Elke Bock
Post by W. Krail
Wenn ja, hat sich jemand mit deiner Adresse beim Einwohnermeldeamt
angemeldet. Leider erfährt der Hausbesitzer dies in der Regel nie, so
Sollte er da nicht gerade eine zusätzliche
Wahlbenachrichtigung kriegen sollen?
Nur wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft hat.

Grüße

Wolfram
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Suchergebnisse für 'Fremde Fahrpreisnacherhebung bekommen' (Fragen und Antworten)
3
Antworten
Fahrpreisnacherhebung - Einspruch einlegen?
gestartet 2010-10-14 08:34:58 UTC
recht & ethik
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